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Chemie LK - Frau Petry



Chemie, die Königsdisziplin der Naturwissenschaften, hier treffen Teamgeist, Ehrgeiz und Professionalität zusammen.
Sicherheit und Geschick sind das oberste Gebot beim Experimentieren, so zumindest die Theorie [...]

Teamgeist war auf jeden Fall vorhanden, Ehrgeiz kam nur sporadisch auf und von Professionalität war nie die Rede.
Es geschah im Jahre 2003, als sich 10 unausgebildete Alchemisten (Anna H, Gesa S, Jan V, Stefan S, Ingo S, Thore H, Sönke L, Mathias S, Hendrik M und Daniel J) in den Geheimlaboren der K-H-S in Kappeln versammelten, um sich von der Großmeisterin der chemischen Künste Fr. Petry in die tiefsten und fantastischsten Geheimnisse der Chemie einweihen zu lassen.
Natürlich gab es einige Anlaufschwierigkeiten.
Besonders problematisch war es, die brodelnden Geister in den Reagenzgläsern zu zähmen und sich zu Nutze zu machen.
Es versteht sich fast von selber, dass vor dem Einsatz von Siedesteinchen ab und zu mal der Abzug farbenfroh "geschmückt" wurde. (Nicht wahr, Anna?) Außerdem vermochten oftmals die noch ungeschulten Augen der jungen Alchemisten, die richtigen Farben zu erkennen; so wurde rot zu blau und gelb zu grün und ganz nebenbei die Lehrmeisterin zu Verzweiflung getrieben.
Auch oft gelang es den unaufmerksamen Schülern durch scheinbare Übertragung ihres Unvermögens selbst Fr. Petry zu verwirren, so dass selbst ihre professionell vorbereiteten Experimente fehlschlugen. Oder mag es etwas eine andere Erklärung für dieses Phänomen geben?
Doch nur durch den unermüdlichen Einsatz der Großmeisterin konnte ein gewisses Basiswissen in den bisher leeren Köpfen der Alchemisten manifestiert werden und durch den Drill wöchentlicher Leistungsüberprüfungen erhalten werden. Während dieses Lernprozesses, um genau zu sagen nach einem Lehrjahr, schlugen die beiden Schüler Thore und Sönke neue Wege ein, um mit dem bisher erlangten Wissen die Agrikultur zu revolutionieren. Die übrigen wissbegierigen Schüler fühlten sich zu Beginn des 2. Lehrjahres der Willkür des Lehrplanes ausgeliefert, denn die Höchststrafe der Analytik schienen sie noch nicht gewachsen zu sein und nur durch die starke Hand von Fr. Petry konnte dieses dunkle Kapitel überwunden werden. Mit neuem Elan konnte man sich nun mit neuen und weit mehr interessanten Themengebieten befassen und auch nennenswerte Ergebnisse erzielen, wenn sie auch nur aus Qualm, Feuer und Glasscherben bestanden. Die Hoffnung hat die Lehrmeisterin Fr. Petry nie aufgegeben, denn das Wohl ihrer Schützlinge lag ihr immer sehr am Herzen. So gelang es ihr schließlich doch, trotz aller anfänglichen Schwierigkeiten in den zwei aufreibenden Jahren eine neue Generation von Chemikern auszubilden.

Für diese schöne Zeit möchte sich der gesamte Chemie LK bei Fr. Petry bedanken

Und wünscht ihr für die Zukunft Alles Gute.

Hendrik Marten & Daniel Johnsen